Der Mann, der denkt, er sei Neil Young - Tonight's the Night

Musikkenner betrachten ihn als eine Ikone der Rockmusik, eine Legende der 1960er Jahre mit Einfluss bis heute: den kanadischen Singer-Songwriter Neil Young. Als Kind erhielt er von seinem Vater eine Plastik-Ukulele, die seine Liebe zu Saiteninstrumenten entfachte. Sechzig Jahre später spielt er immer noch mit der Weisheit eines Mannes, der das Leben gesehen hat, und mit dem heiligen Feuer eines Rockers, der für immer rocken möchte. Und das ist ansteckend.

Vor vierzig Jahren spielten wir seine Platten rauf und runter: Tonight’s the Night, Harvest, American Stars & Bars, Zuma, After the Goldrush, Decade. Solch schöne Musik, die nie langweilig wird. Diese Vier-Mann-Formation lässt das Publikum die Musik von Neil Young in all ihrer Vielfalt erleben: die rauen elektrischen Werke, die akustische Country-Musik und die schönen, intimen Solosongs. Die Stimme von Henri de Vries klingt so ähnlich wie die von Young, dass man hier von einem vokalen Doppelgänger sprechen muss. Viel Harmoniegesang, abwechslungsreiche Soli und alles voller Hingabe und im Geiste von Neil Young.

Ein Abend voller Nostalgie und Musikalität, an den man sich noch lange erinnern wird.

Besetzung: